Warum kostet es so viel ein paar einfache Fotos zu machen? Ein Satz der sicherlich nachvollziehbar ist, wenn man sich mit der Arbeitsweise und den Voraussetzungen noch nicht beschäftigt hat, die notwendig sind, um so ein paar Fotos entstehen zu lassen.
Ich könnte natürlich hier eine Kalkulation veröffentlichen, aber das wäre sicher für die Hälfte von Euch absolut langweilig und auch wenig aussagekräftig. Denn: Jeder hat eine andere Vorstellung von einem guten Foto. Weil: Jeder möchte das gute Foto für etwas absolut individuelles haben. Für sich für den Partner, für die Homepage der Firma. Das sind ganz unterschiedliche Voraussetzungen und somit sind auch verschiedene Herangehensweisen an das Projekt „Gute Fotos“ gefragt.
Einfach erklärt und doch so einprägsam sind hier die geschriebenen Worte von Nina Wild.
Nina Wild ist auch selbständige Fotografin und hat sich im Jahr 2015 ihre damaligen Gedanken von der Seele geschrieben. Etwas überspitzt und mit einer Portion Zynismus, aber durchaus auch heute noch zutreffend und selbsterklärend. Ich habe den Text auf Ihrer Homepage gefunden. Ursprünglich habe ich überlegt, ob ich den Text hier abdrucken soll, aber so hätte ich erst wieder den Umweg gehen müssen und die Erlaubnis von Nina Wild einholen müssen. Folgt bitte dem Link, denn: So bekommt sie wenigstens die Aufmerksamkeit und das Interesse, das sie sich verdient hat.
Kurz zusammengefasst: Es gibt viele Gründe keinen teuren Fotografen zu engagieren, sondern die Herstellung der Fotos selbst in die Hand zu nehmen. Oder einem fotoerfahrenen Freund anzuvertrauen. Wenn sie dann aber am Ende das Niveau von Profibildern erreichen sollen, hat das dann doch seinen Preis – und das, ohne am Ende vielleicht eine Profibild in den Händen zu halten. Viel Spaß beim Lesen!
Grüße und meinen Respekt an Nina Wild!